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Bilder 1 1999 - 2006

 

 

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Unsere Popèa im Juni 2007

 

Mit dem Mauszeiger über die Bilder fahren, dann erscheint weiterer Text!

 

 

Pata Primèra "la Popèa" del Pata viento

Bald wird Popèa 8 Jahre alt - ist sie nicht eine wunderschöne Lady?!

Frisch gekämmt - so haben wir beschlossen unsere Popèa auch an eine Ausstellung anzumelden - bisher hatten wir daran kein Interesse - aber warum eigentlich nicht!

 

Popèa ganz frisch gekämmt

 

Popèa eine richtige Lady!

 

Madame geniesst es immer mehr im Rampenlicht zu stehen, offensichtlich hat Amifée sie angesteckt!

Madame auf dem Thron!

 

 

 

 

Pata Primèra "la Popèa" del Pata viento auf Ausstellung

 

Popèa die Nummer 1!

Popèa hat sich im Ring präsentiert wie ein wahrer Profi - doch ein Ausstellungshund?!

Das Resultat hat uns riesig gefreut: Popèa hat die Gebrauchshundeklasse der Hündinnen schwarz gewonnen.

In der Gegenüberstellung aller Klassenersten der schwarzen Hündinnen wurde sie tatsächlich 2. - hinter der BOB Hündin.

Wau, unsere Süsse hat wirklich gefallen ....

 

Hier ein paar Auszüge aus dem Richterbericht: V1 CAC

8 Jahre alte imposante Hündin - sehr schöner Typ - dunkle Augen - schönes Ohr - vollständiges Scherengebiss

schöne Hals-Rückenlinie - vorzügliche Winkelungen - starker Knochenbau - schöne Fellstruktur - gute Rutenlänge

schönes fliessendes Gangwerk

 

Popèa präsentiert sich wie ein Ass!

Popèa macht das wie ein Profi!

Schön brav laufen und Rute runter ...

Ein Gangwerk wie ein Engel!

Der Richter hat sich sehr gefreut über die wunderbare Vorführung und war begeistert von Popèa.

Laufen wie ein Engel: im perfekten Trab mit sehr viel Schub schwebt sie durch den Ring ...

Ein Dreamteam! Wunderschöne obere Linie!
Ach waren wir stolz auf unsere Maus, wie sie das gemacht hat und alles ohne Erfahrung!

 

 

 

Juli 2007

Popèa hatte mal wieder eine Pechsträhne ....

sie hatte einen Unfall und sich dabei das vordere Kreuzband komplett durchgerissen!

Wie ist das passiert? Ja ziemlich dumm gelaufen ...

Popèa ist ja ein Düshund - sie rennt fürs Leben gern einfach rum - wie eine Bekloppte und einfach so! Dadurch war es für uns sehr wichtig, dass sie so schnell wie sie wegrennt auch wieder zurück kommt auf Zuruf. Das macht sie auch wirklich super ... und genau das wurde ihr zum Verhängnis! Jetzt kann ich nur sagen, hätte ich sie nur nicht abgepfiffen ...

Auf einem ganz normalen Düsspaziergang, Popèa rennt in ein Feld und ich sehe , dass da irgendwelche "Kabis"-Köpfe drin rumliegen. Damit ihr nichts passiert, pfeiffe ich sie gleich ab - ja und Popèa dreht sich in ihrem Affentempo um 180° - dann hab ich's gehört und gesehen, sie hat das linke Bein um einen solchen Kohl rumgewickelt und ihre klassische 12 Uhr Stellung gemacht - so ist sie nur noch auf drei Beinen zu mir zurück gekommen.

 

Popèa kurz nach ihrer Operation.

 

Es war gleich klar, dass das Knie keinen Halt mehr hatte, das vordere Kreuzband war kaputt. Wir wussten, dass sie um eine OP nicht herum kommen würde. Es gibt aber heute viele verschiedene Methoden, wie ein Kreuzbandriss operiert wird, entsprechend sind auch die Resultate ziemlich unterschiedlich. So mussten wir für Popèa eine Operationstechnik finden, wo die Möglichkeit gegeben ist, dass unsere aktive Sportlerin bald wieder so rumdüsen kann - schliesslich ist das ihre grösste Lebensqualität!

In Dr. D. Koch haben wir dann auch den erfahrenen Chirurgen gefunden, der nach der ausgeklügelten sogenannten TTA-Technik operiert. Dabei wird die Biomechanik des Knies so verändert, dass ein Kreuzband nicht mehr benötigt wird, der Hund aber trotzdem bei einem guten Verlauf sämtliche Funktionen des Kniegelenkes beibehält und wieder sportlich aktiv werden kann. Hier weitere Infos zu diesem Kunstwerk!

 

Uebrigens: Wir haben die Narkose genutzt und gleich nochmals die alten Verletzungen von Popèas Unfall aus der Jugendzeit zu röntgen. Das Resultat war sensationell: einfach super - nichts, aber auch gar nichts ist hinterblieben! Und dies nach vielen Jahren Hochleistungssport, die Hüfte wäre heute noch ein B, auch der Rücken zeigt keinerlei Veränderungen. Dazu hat ja sicherlich auch die jahrelange Pflege und Unterstützung des Bewegungsapparates mitgeholfen, u.a. mit diesem Produkt! (im Online-Shop direkt erhältlich)

 

Weiter unten berichten wir über die Entwicklung von Popèas Genesung.

 

Popèa hat durch ihre Superkondition die Operation mit Links überstanden. Dass sie eine Heldin ist, wussten wir schon immer, doch haben wir wieder einmal mehr merken müssen, wie hart und tapfer unser Mädchen doch ist. Bereits am Tag der Operation ist sie auf 4 Beinen losmarschiert und macht nun tagtäglich grosse Fortschritte. Die Rekonvaleszent wird auf ca. 4 Monate gerechnet, wir werden alles dazu beitragen, dass Popèa bald wieder all das tun kann, was sie gerne macht. Sie bekommt von Bea natürlich eine auf sie zugeschnittene homöopathische Behandlung, nachdem die Fäden draussen waren gings los mit Physiotherapie und ein paar Tage später auch mit Wassertherapie, was Popèa natürlich super toll findet - wir müssen sie nur stets zügeln im Temperament, dass sie nicht ausflippt!

 

 

Aus Popèa wurde "Pippi Langstrumpf" (diesen Uebernamen trägt sie schon seit Jahren - jetzt ist es Realität geworden)

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Damit Popèa nicht an ihrer Narbe lecken konnte und auch nicht so entstellt aussieht mit einem rasierten Bein, hat Bea angefangen zu stricken - was man nicht alles macht!!! Tatsächlich sieht unsere Pippi doch richtig toll aus hier mit ihrem Sportstrumpf. Wenn wir in den Ausgang gehen, trägt sie ihren Sonntagsstrumpf - exklusiv mit langen schwarzen Zotteln - und wenns kalt wird haben wir auch einen Winterstrumpf - aus echter Schurwolle!! Selbstverständlich geniesst es Pöpy in vollen Zügen, wenn sie auf ihren schönen Strumpf angesprochen wird!!!

 

 

Pipi Langstrumpf

 

Es war uns klar, dass es nicht einfach sein wird, sie zu schonen, schliesslich ist sie ja ein richtiger Draufgänger, doch mit stetiger Beobachtung und ein paar Einschränkungen kriegen wir das hin!

 

Popèa hier in ihrem eigenen Pool bei der Wassertherapie!

Popèa mit Enzo beim Wassertreten.

 

Natürlich lassen wir es ihr an gar nichts fehlen, auch wenn im Moment rennen nicht angesagt ist, vertreibt sie sich die Stunden mit ihrem Kanister oder mit allen 4 Füssen in der Luft !

 

Popèa mit ihrem Kanister

 

Ja, und dann gibts noch andere Beschäftigungen, die Madame auch toll findet!

So gehen wir jetzt wieder öfters mal auf die Fährte, auch wenn es schon viele Jahre her ist, dass wir in dieser Disziplin trainiert haben, hat Popèa gar nichts vergessen, im Gegenteil!

 

Wie auf Schienen meistert sie auch schwieriges Gelände mit Geländewechsel und Verleitungen....

Popèa auf der Fährte - intensive Tiefsuche!

Sie arbeitet so verlässlich wie sie es noch gar nie gemacht hat in dieser Disziplin!

Spuren war zu ihren Jugendzeiten nicht ihr Ding, das ging ihr einfach zu langsam...

 

Hier im Winkel - Perfekt!

das wäre eine 100 Punkte Fährte gewesen!

 

Hier am Verweisen - Perfekt!

Popèa beim anzeigen des Gegenstandes

 

Alle Gegenstände gefunden und angezeigt - super gemacht!

Gutes Mädchen!

Da freut sich nicht nur Bea, auch Popèa weiss, dass sie ihre Arbeit super gemacht hat, dafür gibts auch eine tolle Belohnung!

 

Nun hoffen wir, dass unsere 8-jährige Madame bald wieder mehr unternehmen kann und wieder ganz gesund wird.

Bitte drückt uns alle die Daumen!

 

Die Operation ist nun bereits 5 Wochen zurück - Popèa geht es schon viel besser - sie erhält täglich ein intensives Trainings- und Pflegeprogramm (ziemlich zeitintensiv!), aber der grosse Aufwand scheint sich zu lohnen.

Unser tägliches Programm sieht momentan so aus: nebst sinnvollem Kopftraining (um unsere so lauffreudige Maus vom Düsen abzuhalten) gezieltes Lauftraining von 5x 20 Min., Wassertherapie, Massage, Physiotherapie, homöopathische Therapie, Knorpelschutz (siehe auch hier) - da hat Bea ganz schön viel zu tun und Popèa geniesst es in vollen Zügen.

Sie kann jetzt schon wieder leicht traben (noch mit leichter Schonhaltung) - Schritt und Galopp geht reibungslos. Sie darf jetzt auch wieder mal ganz kurz spielen, wobei wir das nur mit absoluter Vorsicht geniessen, denn Madame flippt einfach sehr schnell aus ...

Das Kontrollröntgen hat ergeben, dass sich der Knochen tadellos und innert sehr kurzer Zeit neu zugebildet hat und wunderbar zusammen gewachsen ist. Also ganz klar, die alternative Unterstützung der Nachbehandlung ist absolut erfolgreich.

Nun heisst es weiter so im Takt und noch viel Geduld haben, was nicht gerade Popèas Stärke ist!

Wir hoffen natürlich, dass die OP wirklich so erfolgreich war, wie die Prognose es vorausgesagt! Also weiter Daumen drücken ...

 

Ein kleines Intermezzo mit Folgen: Popèa alleine im Auto - wollte auf den Vordersitz springen, dabei hat sie sich das operierte Bein eingeklemmt und verdreht. Die Folgen: innert 2 Stunden ein dick angeschwollenes Bein und hüpfen auf 3 Beinen. - Zusätzliche Intensivbehandlung und Schonung auf Null - 3 Tage später ist die Zerrung mit Entzündungsfolge abgeklungen und wir sind wieder am Aufbauen der verloren gegangenen Muskulatur.

Jetzt 7 Wochen nach dem Eingriff und einem erneuten Kontrolluntersuch durch den Chirurgen dürfen wir wirklich sehr zufrieden sein mit der Gesamtentwicklung - Popèa läuft jetzt wieder ziemlich flüssig im Trab auf ihren kontrollieren Spaziergängen, sie darf auch jeden Tag 2x 5 Min. spielen und auch auf dem Hundeplatz wieder ein wenig mitmachen - endlich lacht auch ihr Herz wieder!

 

Anfang Nov. 2007

 

Seit Wochen macht Popèa wieder ihre längeren Renn- und Düsrunden auf den täglichen Spaziergängen und zeigt danach keinerlei Einschränkungen. Die Muskeln haben wir auch wieder schön aufgebaut.

Sie bekommt nach wie vor als Dauertherapie das wertvolle Grünlippräparat, was ihr offensichtlich sehr gut bekommt!

 

Unsere Popèa sprotzt jedenfalls wieder vor Energie und kann ihre Lieblingsbeschäftigung "rennen" und nun neuerdings auch wieder etwas Agility ausführen, dabei sieht man wie ihr Herz wieder richtig lachen kann. Nun werde ich auch wieder langsam mit dem Fahrrad kürzere Ausflüge machen können und bald mal wieder eine Runde Sacco fahren!

Hier ein aktuelles Video von einer Kurzeinlage! 

Noch fehlt ihr die ursprüngliche Haarlänge am linken Hinterbein, ansonsten sind keine Anzeichen von der Operation mehr feststellbar. JUPPIIII!

 

 

Unser grösster Alptraum begann im Frühling 2008 ....

 

Ungern wollen wir uns an die Horrorszenarien vom 2008 erinnern. Unter News 2008 gibts ein paar mehr Informationen dazu.

Eine Futtermittelvergiftung mit einem sogenannten Premiumfutter hat das Fass bei unseren Hund langsam zum überlaufen gebracht, hinzu kamen hämolysierende E-Colli-Bakterien, die wohl Mel Paso aus der Klinik mitgebracht haben muss...

Wir und auch die uns unterstützenden Spezialisten waren mehr wie einmal ratlos und konnten die Hintergründe für die schweren Erkrankungen - Popèa hats am schlimmsten erwischt - nicht aufdecken. Dazu kam, dass das gewählte Labor, so wie wir erst Ende September festgestellt haben, gewisse Untersuchungen nicht durchgeführt hat, der Befund war dann einfach negativ! Erst als wir ein 2. Labor beizogen, bekamen wir dafür Aufschluss. Das ist einfach eine Schweinerei und dürfte nicht passieren! So wurden die mehrmals durchgeführten Kotproben mit Parasiten negativ und Bakterien negativ ausgewertet und tatsächlich waren bei allen drei Hunden schädigende Darmbakterien in teilweise grossem Mass vorhanden.

Die ärmste Popèa kämpfte so lange und insgesamt 6x um ihr Leben und wir voller Verzweiflung mit ihr, die Toxinbelastungen einerseits durch die im Futter aufgenommenen Schimmelpilze, Cumarinderviate und Solanin sowie durch die teils schweren Medikationen, die lebensrettend eingesetzt werden mussten. Aber v.a. auch die Toxinausschüttungen der krankmachenden Bakterien waren enorm, so dass Popèa wirklich Schlimmes durchgemacht hat. Diese Toxine waren auch Auslöser für immer wiederkehrende Blutbildungsstörungen (die ziemlich lebensgefährlich waren und auch, dass Popèas Körper die Titanteile, die durch die Knieoperation implantiert wurden, begann abzustossen. Dies bewirkte, dass sie heftige Entzündungen bekam und schliesslich das Bein kaum mehr einsetzen konnte. Den Spezialisten kamen die besten Diagnosen in den Sinn von Osteomyelitis zu Tumor irgendwo, der aber auch mit MRI nirgends gefunden wurde. Auch Schmerztherapie wirkte nicht, alle wollte sie nur einschläfern, weil niemand Hoffnung sah für einen 30 kg schweren Hund der auf 3 Beinen hüpfte. Die einzige Besserung war mit dem Einsatz einer spezifischen Umkehr der Immunabwehrkräfte durch alternative Heilmethoden und gezielter Chiropraktik, dann gings langsam über viele Wochen hinaus besser. 

 

Von den ganz schlimmen Zeit haben wir keine Bilder! Popèa erlitt 2x  eine akut aufgetauchte Anämie (Blutarmut), einmal mit einem fast Nierenversagen und dann auch eine innert 10 Minuten erkennbare Thrombopenie (Blutgerinnungsstörung) wo sie fast komplett verblutet ist. Die starken Medikamente, die für eine mögliche Lebensrettung eingesetzt werden mussten, führten anschliessend zu einer schweren Magenatonie, sie konnte weder Flüssigkeit noch Nahrung aufnehmen, so dass die Aermste innert sehr kurzer Zeit auf unter 20 kg abgemagert ist (ihr Kampfgewicht liegt bei ca. 31kg). In der Folge auf bestimmte Medikamente erlitt sie zusätzlich Lungen- und Kreislaufschwächen...  es schien einfach kein Ende der Leidenszeit ins Sicht - es war fürchterlich! Vollkommen geschwächt und mit vielen Problemen behaftet, hat sich Popèa in den Garten an ihren Lieblingsplatz gelegt und es schien so, dass sie keine Kraft mehr hatte, um weiter zu kämpfen. Auch Mel Paso's und Amifée's stetige Begleitung liess uns glauben, dass bald Popèas letzte Stunde kommen würde. Ich verbrachte viele Tage und Nächte mit ihr draussen im Regen bei Nebel und Kälte und begleitete sie (sie wollte nur noch an ihrem Platz liegen). In warmen Decken eingehüllt mit liebevollen Worten bettelte ich um ein Wunder. Ich führte ihr regelmässig wenigstens Flüssigkeit und etwas Astronautennahrung mit der Plastikspritze zu, Popèa konnte selbst die beliebtesten Happen nicht mehr zu sich nehmen und damit die Schwäche immer grösser. Ihr so starker Lebenswille schien von Stunde zu Stunde weniger .... nur daran zu denken, kullern mir wieder die Tränen runter! Als Tierhomöopathin bin ich es gewöhnt nie aufzugeben und fand dann ein Arzneimittel, das genaustens zu passen schien. Leider in der Schweiz nicht erhältlich! Nach langen 5 schlaflosen Tagen und Nächten kamen dann die Globulis, Popèa lag leblos auf ihrem Plätzchen, niemand hätte noch erwartet, dass sich die Situation bessern würde. Nur zu oft habe ich mich gefragt, ob es richtig ist was ich tue oder ich dieses arme Geschöpf erlösen muss. Meine Freundin und Tierärztin hat mir gerade in diesen Tiefphasen immer wieder zugesprochen und mir geholfen Geduld zu wahren.

Und dann passierte das Wunder: um 17.00 Uhr kam das Expresspäckli aus Frankreich, Popèa schluckte wie immer tapfer die Globulis und um 19.00 Uhr wo Enzo heimkam und Popèa ein Servolastückli reichte - schwupp wars weg! Wir alle sind vor Freude nur so in die Luft gehüpft und dann gings langsam bergauf: Popèa hat wieder angefangen ganz wenig zu sich zu nehmen und auch ihr Magen kam wieder langsam in Schwung. Nach wenigen Tagen hatte sie sich wieder aufgerafft, zwar schwach, aber sie nahm wieder an allen Aktivitäten teil. Wir waren überglücklich, dass wir nicht eine falsche Entscheidung getroffen haben - obwohl ich sehr oft gezweifelt habe, ob es richtig ist! Heute weiss ich und dies verkünde ich sehr gerne auch weiter, dass wir nicht das Recht haben Gott zu spielen, wir müssen der Natur ihren Lauf lassen und manchmal brauchts Geduld und Zeit, die man sich nehmen muss. Bei uns hat sich das Blatt Gott sei Dank ins Positive gewendet.

 

Nach diesen Strapazen hat dann Popèa all ihre wunderschönen Haare verloren und man sieht ihr sehr wohl an, was sie durchgemacht hat. Wär sie nicht eine so starke Kämpfernatur, so bin ich mir sicher, hätte sie das nie alles überstanden.

 

s'Pöpy am 07.09.08

Kaum zu übersehen, wie schlecht es Popèa hier geht!

Stets fielen noch mehr Haare aus, bis sie schlussendlich haarlose Stellen hatte und vollkommen nackt wurde (von diesen Zeiten habe ich keine Bilder gemacht, was wirklich auch nicht schön war).

 

In der ganzen Zeit haben wir alle tapfer mitgeholfen und nie aufgegeben mit sämtlichen Therapien und Unterstützungsformen und Popèa hat alles mitgemacht und ihre grosse Willenskraft und körperliche Energie eingesetzt, so dass wir immer wieder Lichtlein gesehen haben.

 

Popèa ist eine Kämpfernatur und sie hat es immer wieder geschafft! Gott sei Dank!

 

17.09.08

Popèa mit ihrem warmen, heissgeliebten Mänteli!

 

Als die Haare immer weniger wurden und sie tatsächlich nicht mehr wusste wie sich hinlegen und Tag und Nacht richtig zu frieren anfing, so haben wir ihr ein weiches und warmes Mänteli besorgt, das sie über alles liebt.

 

Nachdem Popèa wieder etwas an Gewicht zugelegt hatte und auch wieder ziemlich stabil war, mussten wir jedoch einen weiteren Schritt machen. Wie sich herausgestellt hatte bei diversen Untersuchungen, haben sich die schädlichen Bakterien in der Gebärmutter eingenistet und auch durch die schweren Belastungen der vielen Wochen sich Zysten an den Eierstöcken entwickelt, die hormonelle Fehlimpulse produzierten und immer wieder die Blutbildung negativ beeinflussten. So war eine weitere Operation nicht zu umgehen, wir mussten Popèa auch dies noch zumuten und sie kastrieren lassen.

Es war unglaublich wie schnell sich Popèa von dem Eingriff erholte und zunehmends immer mehr an Substanz aufbaute und wieder stabil wurde natürlich mit passenden Therapien und vielen Untertützungen sowie einer gesunden und wertvollen Ernährung.

 

Video von unserem Geburtstagskindli ...

 

06.10.08

Popèa nach der Operation

Selbst in den schlimmsten Zeiten hatte Pöpy immer wieder den Schalk im Blick und mich dazu bewogen mit ihr weiter zu kämpfen und niemals aufzugeben.

 

 

20.10.08

Popèa schon wieder auf dem aufsteigenden Ast ....

Noch sehr angeschlagen, aber wieder mit ein paar Kilos mehr und einem schwarzen Flaum auf der Haut

Sie sieht eher aus wie ein kräftiger Saluki als ein Briard ...

 

 

Stundenlang verbringt nun unsere etwas andere aber trotzdem wunderschöne Briardhündin auf ihrem Aussichtspodest und nimmt wieder an allen Aktivitäten vollgas teil - Pöpy live ...

24.10.08

Pöpy hoch drei... eine Kämpfernatur!

Tatsächlich muss Popèa die Kraft von dreien gehabt haben, um dies alles rel. unversehrt überstanden zu haben.

 

Wir sind so glücklich mit unserem Spezialexemplar und geniessen jede Minute und Sekunde mit unseren  Süssen.... die wir jetzt alle noch viel mehr lieb haben und sie hoffentlich noch lange alle bei uns behalten dürfen.

 

Trotz Schwäche und Einschränkung immer am arbeiten ...                   Immer in Action und Bewegung!

Bei Regenwetter hat sie auch ein schönes Regenmänteli bekommen, mit Haaren war dies ja nie ein Problem, aber so nackt konnte sie keinen Regentropfen ausstehen. Hier ist sie ganz eifrig am arbeiten mit Ami im Garten.

 

Dieser fantastische Hund ist nicht nur mein Schatten, auch hat sie mir so vieles gelernt, wofür ich ihr immer und ewig dankbar bin.

 

 

25.11.08

Popèa mit neuem Gewand!

 

S'Pöpy hier mit ihren ersten neu gewachsenen Haaren, Frau Doktor strickt sich jetzt ein Wolljäcklein für den kalten Winter ....

 

 

Die Wochen vergehen und Popèa lässt sich schon lange nichts mehr anmerken von den schweren Erkrankungen, erfreulicherweise sind auch ihre Organe, die ja schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurden, wieder in einem tadellosen Zustand und soweit ist nichts zurückgeblieben, ausser, dass sie ganz anders aussieht wie vor ihrer Krankheit. Doch das stört sie nun auch nicht mehr im Schnauzer-Look und wir finden es überaus praktisch und auch lustig.

Februar 2009

Popèa im Schnauzerlook                                             Toll sieht sie aus!

Kein Schmutz, kein haaren und bei Popèa sowieso (sie hat noch nie Unterwolle produziert) ohne kämmen - daran könnte man sich wirklich gewöhnen!

 

Popèa hat jetzt mit ihrem Schnauzerlook auch einen Job bekommen - den sie als Briard nie erhalten hätte -  sie arbeitet ab und zu mal in der Bewachung (die entsprechenden Prüfungen dazu hat sie ja)!

 

 

 

Ein Jahr danach .....

 

Teddy-Bär Pöpy!

 

Sieht sie nicht zum knuddeln aus, unser Plüsch-Teddy!

 

Popèa mit ihren 9 3/4 Jahren glänzt wie eine Speckschwarte tiefschwarz mit grauem Bärtli... bildschön und kerngesund, immer lustig und für jeden Blödsinn zu haben.

 

Ist unser Plüsch-Pöpy nicht wunderschön?!

Unser Traum- und Wunderkind Popèa!

 

Dieses Bild sagt wie es ihr jetzt geht ...

ohne Worte!

Das einzige Uebel was geblieben ist, dass im operierten Knie sehr leicht Entzündungen entstehen, wenn sie eine falsche Bewegung macht (ihre klassische Zwölfuhrstellung, die sie immer wieder mal gerne macht, wenn sie über die Felder rennt). So dass wir ziemlich auf unser agiles Fräulein aufpassen müssen und sie auch keinesfalls überlasten dürfen. Dies ist nicht ganz einfach mit unserem Pöpy, denn sie kennt nach wie vor keine Grenzen. So dass jetzt auch Velo fahren und grossartiges Toben nicht mehr auf dem Programm stehen und wir Madame immer nur bremsen müssen.

 

 

Nun machen wir aber einen Strich unter das was war und geniessen unsere gemeinsame Zeit in vollen Zügen ....

 

 

 

 

Popèa im Agilityfieber - Handlingkurs vom Juli 2005 mit vielen Bildern!!!

 

 

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